Eingelegte Randen mit Kürbis: So geht das Rezept
Eingelegte Gurken kennt man. Doch wie schmecken eigentlich eingelegte Randen? Und wie gesund sind sie?
Rezept «Eingelegte Rande mit Kürbis»
Zu den Klassikern von eingelegtem Gemüse gehören Gurken, Rotkabis, Zwiebeln oder Peperoni. Weniger bekannt sind eingelegt Randen. Dabei ist die rote Knolle eine echte Powerknolle und enthält viele Vitamine und Mineralstoffe.
Zutaten
150g Randen, geschält
150g Kürbis, geschält
Für den Sud braucht es:
100ml Weissweinessig
300ml Wasser
10g Salz
30g Holunderblütensirup
Pfefferkörner
So wird's gemacht
- Kürbis und Rande in Scheiben schneiden und separat in 2 Weck-Gläser abfüllen.
- Den Sud aufkochen lassen und heiss über das Gemüse schütten bis alles mit Flüssigkeit bedeckt ist.
- Alles auskühlen lassen und gut bedeckt im Kühlschrank lagern.
- Die Gemüsepickles (das eingelegte Gemüse) sind nach 1 Tag fertig und halten sich im Kühlschrank ca 3-4 Wochen.
Herstellung des Dressings
30ml Sud von Pickled Rande
30ml Weisser Balsamico
20ml Wasser
ein wenig Senf
60ml Rapsöl
60ml Olivenöl
1 TL Salz
1 TL Holundersirup
Mit einem Stabmixer alles mixen und das Öl zum Schluss untermixen.
Lebensmittel haltbar machen
Pickles oder anders gesagt Eingelegtes sind eine grossartige Möglichkeit Gemüse haltbar zu machen und auch nach der Saison nutzen zu können. Die Lagerung in Flüssigkeit mit Salz und Essig schützt dabei vor dem Verderben.
Ist eingelegtes Gemüse gesund?
Eingelegtes oder fermentiertes Gemüse enthält in der Regel immer noch viele Vitamine. Zusätzlich sollen sich die bei dem Gärungsprozess entstehenden Milchsäurebakterien positiv auf unsere Darmbakterien auswirken und helfen, ein gesundes Mikrobiom aufzubauen. Kritiker warnen zwar vor dem hohen Salzgehalt von eingelegtem Gemüse, allerdings isst man es in der Regel eh nur in geringen Mengen. Ausserdem ist sehr umstritten, inwiefern Salz überhaupt eine schädigende Wirkung hat.